Am Donnerstag, den 03.04., fand traditionsgemäß der Europatag am IKG statt, den unser Europateam um Herrn Devereux, Frau Keune und Frau Karge wunderbar organisiert haben. Unterstützt wurden sie dabei von den externen Partnern EUROSOC#DIGITAL, einem unabhängigen und gemeinnützigen Unternehmen, das sich der Förderung der Demokratie und politischen Aufklärung widmet, sowie „Open School 21“, das u.a. Workshops und Projekttage anbietet.

„Der Jugend gehört die Zukunft!“, forderte ein Schüler aus der 10. Klasse auf der Aulabühne, als seine Gruppe das Arbeitsergebnis präsentiert, das sie am Vormittag im Hinblick auf eigene politische Handlungsfelder und Partizipationsmöglichkeiten im Rahmen des Projekts EUROSOC#DIGITAL, einem außerschulischen Lernpartner, erarbeitet hat. Im weiteren Verlauf findet eine Diskussionsrunde mit politischen Entscheidungsträgern statt, bei der Thore Bliefernicht (Bezirksabgeordneter Harburg von der CDU) und Michael Sander (Bezirksabgeordneter von den Grünen), am IKG zu Gast sind und sich den Fragen der Schüler:innen stellen.

Traditionell begeht das IKG als Europaschule jährlich einen Europatag, an dem die Jahrgänge 5, 8, 9 und 10 teilnehmen. Gemäß unseres Leitgedankens als Europaschule bietet der Tag unseren Schüler:innen dabei die Möglichkeit, sich an der „Europäischen Debatte“ zu beteiligen und sich Entscheidungen und gesellschaftliche Entwicklungen und Veränderungen auf europäischer Ebene bewusst zu machen, die unser aktuelles und tägliches Leben prägen.

Und so wurde in den genannten Jahrgängen außer in den Jahrgängen 6 und 7 (Töchter & Söhne-Tag bzw. Boys & Girls Day) zu Themen im Rahmen des europäischen Gedankens gearbeitet.

Im 5. Jahrgang entstanden unter einem kulturellen Schwerpunkt in diesem Zusammenhang anschauliche und farbenfrohe Plakate zu den Kulturhauptstädten Europas 2024 (Bad Ischl in Österreich, Tartu in Estland und Bodø in Norwegen), 2025 (Nova Gorica in Slowenien und Chemnitz in Sachsen) und 2026 (Oulu in Finnland sowie Trenčin in der Slowakei).

Die Schüler:innen des 8. Jahrgangs beschäftigten sich anhand von Dokumentationen mit dem Thema „Alles Gut – Migration“, indem sie über Chancen für Migrant:innen in der EU sprachen, aber auch Hindernisse auf dem Weg nach Europa und Herausforderungen vor Ort ermittelten.

Im Rahmen des Projekts des außerschulischen Lernpartners „Open School 21“, das Workshops, Projekttage, Stadtrundgänge und Hafenrundfahrten anbietet, arbeitete der 9. Jahrgang interaktiv zu den Themen „Brauchen wir Wirtschaftswachstum?“, „Masse gegen Klasse – Wie kommt das Brot auf den Tisch?“ sowie „Auf der Flucht – ist das unser Problem?“.

An diesem Tag hat sich nahezu die gesamte Schülerschaft gedanklich mit dem Thema Europa auseinandergesetzt, Fragen entwickelt, Verantwortlichkeiten reflektiert und Impulse gesetzt. So lässt sich im Sinne der Schülerforderung Zukunft gewinnen.

(J.Bezler/J.Kappelhoff)