Überblick

Seit 1987 führen wir ein sehr erfolgreiches Austauschprogramm mit der Deutschen Schule St. Kilian’s in Dublin durch. Jedes Jahr können etwa 20–25 unserer Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen freiwillig an einem dreiwöchigen Austausch teilnehmen. In dieser Zeit wohnen sie bei ihren Austauschpartnern und absolvieren ein zweiwöchiges Betriebspraktikum, das von der organisierenden Lehrkraft an der Partnerschule in Dublin vermittelt wird. Außerdem stehen verschiedene Tagesausflüge zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Dublin und auch ein Wochenendtrip nach Galway auf dem Programm. Der Reisezeitraum für den Besuch fasst normalerweise die erste Herbstferienwoche mit ein. Die irischen Austausch-partner (Jungen und Mädchen des Transition Year, im Alter von 15 und 16 Jahren) machen während ihres Aufenthalts in Deutschland ebenfalls ein zweiwöchiges Betriebspraktikum, das mit Hilfe des Rotary Clubs Hamburg-Harburg organisiert wird, entdecken Hamburg und Um-gebung sowie Berlin. Der Gegenbesuch der Iren erfolgt im zweiten Schulhalbjahr und im Zeit-raum vor Ostern. Dieses Programm bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, Erfahrungen im Arbeitsleben zu sammeln und die Sprachkenntnisse zu verbessern.

Unsere Partnerschule

St. Kilian’s und IKG haben gemeinsam, dass sie Schülerinnen und Schüler auf ein Leben als Bürger Europas vorbereiten möchten. Im September 2001 zog die Sekundarstufe des Lycée Français d’Irlande (LFI) auf den Campus der St. Kilian’s Deutschen Schule in Clonskeagh. Dies war der erste Schritt zu einer europäisch orientierten Schule in Dublin. Nach vier Ver-handlungsjahren und gemeinsamen Erfahrungen kamen das Lycée Français d’Irlande und St. Kilian’s Deutsche Schule überein, ihre Arbeitsfelder zusammenzuschließen, was zur Schaf-fung des Eurocampus Dublin führte.

Innerhalb des Grundgerüsts des irischen Bildungssystems können sich irische, deutsche und französische Schüler innerhalb von drei Jahren auf das irische Junior Certificate (ent-spricht etwa der Mittleren Reife) vorbereiten. Diejenigen Schüler, die sich im LFI eingeschrie-ben haben, treten außerdem zum französischen Diplôme National de Brevet (DNB) an; sie haben anschließend die Wahl, entweder im irischen System an St. Killian’s zu bleiben oder auf das französische Baccalauréat in der Sekundarstufe II des LFI hinzuarbeiten.

Der Eurocampus der St. Kilian’s Schule ist heute eines der aufregendsten und innovativsten Bildungsprojekte in Irland und hat Modellcharakter für zukünftige Schulen im Ausland. Er bie-tet eine Lernumgebung, in der sich verschiedene europäische Traditionen gegenseitig berei-chern können, und schafft so Bewusstsein und Akzeptanz von Unterschiedlichkeit. Die Schü-lerinnen und Schüler des Eurocampus kommen aus rund 50 Nationen.

Unser Partnerjahrgang

Es ist wichtig zu wissen, dass die irischen Austauschschüler in der Regel etwa ein Jahr älter sind, als die deutschen Teilnehmer, da sie das Transition Year (TY) belegen. Dieses Über-gangsjahr ist ein einjähriges Bildungsprogramm für Schülerinnen und Schüler, die den Junior Cycle (7.-9. Klasse) erfolgreich abgeschlossen haben. Das TY hilft ihnen, ihren Horizont zu erweitern, mehr Reife zu erlangen und größere Verantwortung für ihr eigenes Lernen und eigene Entscheidungen zu übernehmen, bevor sie in den Senior Cycle (11.-12. Klasse) ein-treten.

Der modulare Aufbau des TY-Programms erlaubt es Schülerinnen und Schülern, neben den normalen Unterrichtsfächern ein breites Spektrum an Aktivitäten kennenzulernen, die sonst nicht im Lehrplan enthalten sind. Besonders betont werden in diesem Programm auch externe Erfahrungen: während des gesamten Transition Year haben Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit Experten auf verschiedenen Gebieten in Kontakt zu kommen, die in die Schule eingeladen werden, beispielsweise zu den Themen Medien- und Filmbildung, Gesund-heit und Ernährung, Selbstverteidigung, Arbeitsorganisation und Zeitmanagement, Unterneh-men, Finanzen und Konfliktlösung.

Am IKG gibt es ein solches Übergangsjahr nicht, wenngleich in unserem Jahrgang 9 z.B. das Betriebspraktikum am Schuljahresende eine wichtige Rolle in der Berufsorientierung spielt. Deswegen kann es für deutsche Jugendliche sehr einsichtsreich sein, diese projekt- und praxisorientierte Form von Schule kennenzulernen. Während der ersten Austauschwoche durchleben die Teilnehmer einen typisch irischen Schultag im TY, inklusive der Fächer Irisch und Musik, die für die kulturelle und bilinguale Identität des Landes nach wie vor eine große Rolle spielen.

Deutsch-irische Beziehungen und Geschichte unserer Schulpartnerschaft

Das Auswärtige Amt führt zum Thema bilaterale Beziehungen, die seit 1922 unterhalten wer-den, an: „Die irisch-deutschen Kulturbeziehungen sind gut und werden zu einem großen Teil ohne Beteiligung staatlicher Stellen gepflegt. Einen wesentlichen Beitrag zum kulturellen Aus-tausch leisten das Goethe-Institut als offizielles deutsches Kulturinstitut sowie die bestehen-den Städte- und Hochschulpartnerschaften. Auch auf schulischer Ebene werden die irisch-deutschen Beziehungen gefördert: Absolventinnen und Absolventen der Deutschen Schu-le St. Kilian’s in Dublin haben unmittelbaren Zugang zu deutschen Hochschulen und die enge Zusammenarbeit mit der französischen Schule in Dublin mit teilweise gemeinsamem Unter-richt auf dem deutsch-französischen Eurocampus hat weltweit Modellcharakter.“

Der gesamte Artikel ist hier zu finden: https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/irland-node/bilateral/210174

Ein weitgehend unbekanntes Kapitel der deutschen Migrationsgeschichte betrifft auch St. Kili-an’s unmittelbar, da die Deutsche Schule 1952 als Sonntagsschule, die Sprachkurse für deutsche Kinder anbot, die mit Hilfe der „Save the German Children Society“ bei irischen Fa-milien untergebracht worden waren, begann. Bis heute wird dieser Verbindung in Form eines Brunnens, den die Bundesregierung 1956 stiftete, im St. Stephen’s Green sichtbar im öffentli-chen Raum Dublins erinnert. Wer sich näher mit der sogenannten „Operation Shamrock“ auseinandersetzen möchte, findet hier mehr Informationen:

https://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/248925/die-kinder-der-operation-shamrock-

https://www.goethe.de/ins/ie/en/kul/sup/dsi/20733419.html

St.Kilian’s hat unter „Die Geschichte unseres Hamburg-Austauschs“ einen wertvollen und einsichtsreichen Überblick über die drei Jahrzehnte Schulpartnerschaft geschaffen.

Hier geht’s zum Artikel:
https://www.kilians.com/de/exchanges_projects/hamburg/history/

Beispielprogramme

Hier ein beispielhafter Ablauf für das Programm in Dublin (September / Oktober 2019) …

Sunday, 15.09. arrival
Dublin Airport – EI395 (Aer Lingus), Terminal 2 at 22.10

Leap cards / Landesunfallkassebescheinigungen will be handed out by the school in Hamburg.

Monday, 16.09. An Irish school day
8.25 – 4.10 pm, St. Kilian’s

  • bring pencil case, notepad, packed lunch

Tuesday, 17.9. Glendalough
8.25 meeting in school
4.10 return to St. Kilian’s

  • wear outdoor clothes + comfy hiking shoes
    bring raingear, packed lunch, camera

Talk to the hostfamily about how and when
you will be in touch about returning home!

Wednesday, 18.9. EPIC + Dublin city centre
8.25 meeting in school
12.00 Irish students join the group

Talk to the hostfamily about how and when
you will be in touch about returning home!

Thursday, 19.9. – work experience
Wednesday, 2.10.
Please make sure to know how to get to your work placement, when to start and what to wear / bring.

Saturday, 21.9.
Sunday, 22.9. Galway and the Wild Atlantic Way
(extra itinerary via WhatsApp)

8.30 meeting at school
Sunday, approx. 6 pm: St. Kilian’s

Bring daypack with packed lunch, hiking and outdoor gear for the Cliff Walk, passport / ID, pocket money, camera, sleepover stuff (fresh change of clothes, small towel, toothbrush)

Saturday, 28.9.
Sunday, 29.9. free weekend

Wednesday, 2.10. farewell party

Thursday, 3.10. Gaelic games and picnic in the National Botanic gardens (German and Irish students)

8.25 meeting in school
Students will have free time in the afternoon, please talk to your hostfamily about how and when you will have to return home or to school.

Friday, 4.10. Flight EI 392 6.50
3.45 meeting
4.00 bus departs

… und ein beispielhafter Ablauf für das Programm in Hamburg (März / April 2020).

Sunday, 22nd March Meeting point Terminal 2 Dublin Airport at 12.00 pm
Aer Lingus check-in area
Dublin / Hamburg EI 394 14.30/ 17.35

Monday, 23rd March Meeting in school at 8.00 am
Experience a German School Day

Tuesday 24th March Meeting at S-Bahn Harburg Rolltreppe at 8.00 am
Hamburg sightseeing (until approx. 3 pm)

Students have to arrange with their host parents/partners when and where to meet if they want to stay in Hamburg after the pro-gramme.

Wednesday, 25th March Neuengamme

Meeting at S-Bahn Harburg Rolltreppe at 8.20 am
Return at approx. 2 pm, Hamburg-Harburg Rolltreppe

Thursday 26th March Internship: work experiences start
until Wednesday, 8th April

Saturday 28th April free time with host families
Sunday 29th April

Saturday 4th April Trip to Berlin,
meeting at S-Bahn Harburg Rolltreppe at 7.50 am

Brandenburg Gate, Memorial to the Murdered Jews of Europe, Checkpoint Charlie, East Side Gallery, Berlin on bike: wall tour, Reichstag building etc., evening: cinema

Our hostel: Industriepalast, Warschauer Str. 43, 10243 Berlin

Sunday 5th April Return at approx. 6.45 p.m., Hamburg- Harburg

Thursday 9th April Rotary Club Lunch
12 noon: meeting point at Harburg Rathaus
1 pm: Lunch at Hotel Lindtner

Bring something nice to wear!

evening: farewell party

Friday 10th April Departure
meeting at S-Bahn Harburg Rolltreppe at 6.45 am
Hamburg / Dublin 10:25 11:40 EI93

Rahmenbedingungen für die Teilnahme

Es ist jede Schülerin und jeder Schüler der 9. Klassen herzlich eingeladen, sich zu bewerben. Es hat sich allerdings als hilfreich erwiesen, mit einer neugierigen und toleranten Haltung aus-gestattet zu sein – und zwar sowohl in der Rolle als Gast, als auch als Gastgeber. In beiden Fällen üben wir „Diplomatie im Kleinen“, weil wir nicht nur uns als individuelle Personen oder Familie, sondern auch die Kulturkreise, die wir verkörpern und leben, und daneben unsere Schule vertreten. Sich in einer Umgebung zu bewegen, die man nicht so gut wie das eigene Zuhause kennt, kann manchmal auch bedeuten, die eigene Komfortzone zu verlassen oder zuzulassen, dass neue Kontakte, aufregende Erlebnisse, noch unbekannte Dinge eben in der ein oder anderen (und hoffentlich guten!) Form etwas mit einem machen. Und es erfordert vielleicht ab und zu auch Mut, zu üben, sich für die eigenen Bedürfnisse einzusetzen – auch wenn die betreuenden deutschen wie irischen Lehrkräfte natürlich immer erreichbar und an eurer Seite sind.

Die Teilnahme am Irlandaustausch ist freiwillig und stellt ein zusätzliches Angebot im Fahrten-programm des IKG dar. Das bedeutet, dass das Schuljahr, mit seinen üblichen Angeboten, Terminen und Verpflichtungen nebenher weiterläuft (s. Herbstfenster, Projektwoche). Auch wenn die Besuchszeiträume insgesamt nur sechs Wochen ergeben, wird von den Teilneh-mern erwartet, dass sie sich ganzjährig motiviert einbringen, z.B. indem sie ein Portfolio anle-gen, in dem sie ihre Erfahrungen und Erinnerungen dokumentieren und reflektieren, Beiträge für den Jahresbericht verfassen und am Tag der offenen Tür den Irlandaustausch vertreten. Während des Gegenbesuchs der Iren soll eine überdurchschnittliche Belastung von schuli-scher Seite aus vermieden werden; dieser Zeitraum wird lange vorher schulintern ausgewie-sen. Dennoch kann es aber vorkommen, dass z.B. Klassenarbeiten trotzdem geschrieben werden müssen.

Die Kosten für die Teilnahme (ca. €500) müssen immer selbst übernommen werden. Die Teil-nahmegebühr ist erst nach Zusage der Teilnahme am Programm fällig, eine Überweisung vor einer möglichen Zusage garantiert keine Teilnahme. Eine Ratenzahlung ist möglich. Die Kos-ten decken Flug, Reiseversicherungen, Reisemittel vor Ort, den Wochenendausflug innerhalb Irlands sowie gemeinsame Programmpunkte beim Gegenbesuch (z.B. Abschiedsparty). Ver-pflegung und Unterkunft stellen die irischen Gastfamilien.

Die Teilnahme verpflichtet außerdem zur Aufnahme von Gegenbesuch. Ein irischer Gast-schüler muss drei Wochen lang aufgenommen werden können, dies allerdings nicht zwingend in einem eigenen Zimmer. Nur in seltenen Ausnahmefällen kann diese Regelung der Gegen-aufnahme umgangen werden; dafür müssen gewichtige Gründe in einem persönlichen Ge-spräch mit der den Austausch organisierenden Lehrkraft im Vorfeld einer Bewerbung darge-legt werden. In solchen Fällen wird im Einzelfall und in enger Rücksprache mit der Partner-schule über eine Teilnahme entschieden.

FAQ

Was, wenn es an den Partnerschulen nicht gleich viele Bewerber gibt?
In der Regel versuchen die Lehrkräfte dann gezielt weitere Interessenten zu finden, sodass möglichst vielen Schülerinnen und Schülern die Teilnahme ermöglicht werden kann. Manchmal können auch Familien gefunden werden, die ein Gastkind aufnehmen, obwohl ihr eigenes Kind nicht am Austausch beteiligt ist, weil es z.B. in einen anderen Jahrgang geht. Insgesamt erfährt das Austauschprogramm aber auf beiden Seiten großen Zulauf.

Was, wenn es auf deutscher Seite mehr Bewerber als Plätze gibt?
Es ist in der Vergangenheit einmal vorgekommen, dass es einen sehr deutlichen Überschuss an Bewerbungen von deutscher Seite gab. Wenn nicht ausreichend nachgeworben werden kann oder sich keine zusätzlichen irischen Familien finden lassen können oder der Bewerber nicht auf den anderen Austausch wechseln kann, muss im Notfall das Los entscheiden. Grundsätzlich ziehen wir nur Bewerber in Betracht, die Bewerbungsunterlagen fristgerecht und vollständig eingereicht haben. Wir halten die Bewerber über den Bewerbungsstand stets auf dem Laufenden und halten bei ungewöhnlichen Bewerbungslagen besonders eng Rücksprache mit den Schülerinnen und Schülern.

Ist es möglich, sich bei beiden Austauschen (Dublin und Barcelona) gleichzeitig zu bewerben?
Ja, das ist möglich, sofern die Bewerber priorisieren, was Erstwunsch und was Zweitwunsch ist. Es gibt allerdings keine Garantie, dass dieser Rangfolge entsprochen werden kann. Alle an den Austauschen beteiligten Lehrkräfte betreuen das Auswahlverfahren gemeinsam – in sehr enger Absprache untereinander sowie mit den Kollegen im Ausland. Übergeordnetes Ziel ist es, so vielen Schülerinnen und Schülern des gesamten Jahrgangs einen Auslandsaufenthalt zu ermöglichen.

Wie kann ich mich bewerben?
Beide Austausche werden normalerweise auf dem klassenübergreifenden Elterninformationsabend der 8. Klassen im zweiten Halbjahr vorgestellt; dieser findet in der Regel im Februar statt. Dort werden auch die nötigen Bewerbungsunterlagen erläutert und ausgegeben. Diese werden im Anschluss noch einmal an den gesamten Jahrgang über iServ verschickt. Es gibt ein Schülerprofil / Student Profile, das von den Bewerbern selbst ausgefüllt werden soll, und ein Dokument, das von den Erziehungsberechtigten auszufüllen ist.

Wie kann ich mich informieren?
Wir empfehlen das Gespräch mit ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Artikel in den Jahresberichten, den Schaukasten im EG des Nordtrakts, die Website von St. Kilian’s (https://www.kilians.com/de/) sowie des Goethe Instituts Irland (https://www.goethe.de/ins/ie/de/index.html) oder auch des irischen Tourismusverbands (https://www.ireland.com/de-de/).

Wann sind die Elterninformationsabende?
Es gibt insgesamt drei Elterninformationsabende: einen vor der Bewerbung (s.o.), einen direkt vor Abflug der Deutschen (ziemlich direkt nach den Sommerferien) und einen vor Ankunft der Iren (ca. Ende Februar / Anfang März).

Nach welchen Kriterien erfolgt die Zuordnung der Austauschpartner?
Die Zuordnung erfolgt nach den Profilen, die die Schüler ausfüllen und als Bewerbung einreichen. Ausschlaggebend ist dementsprechend, wie gründlich und aussagekräftig das Student Profile ausgefüllt wird. Es ist ganz wichtig, dass die dort gemachten Angaben ehrlich und eindeutig sind, vor allem was den z.B. gesundheitlichen Zustand, Lebensmittelunverträglichkeiten, Phobien angeht. Besonderheiten sind niemals Ausschlusskriterium, aber sie müssen im Vorfeld glasklar und ausdrücklich an die jeweilige Gastfamilie kommuniziert werden, damit Erwartungen und Betreuung angepasst werden können.

Nach welchen Kriterien erfolgt die Zuordnung der Praktikumsplätze?
Wir sind bemüht im Vorfeld Interessensbereiche abzufragen und gleichzeitig ändert sich das Spektrum der zu Verfügung stehenden Praktikumsplätze jedes Jahr aufs Neue. Dies ist den Tatsachen geschuldet, dass, erstens, in Irland eine andere Gesetzeslage für Praktika als in Deutschland herrscht und, zweitens, irische Eltern und Alumni in die Praktikumssuche in Dublin eingebunden werden, weil es sonst unmöglich wäre, so viele Stellen für U16-jährige zu finden. Daher ist das wichtigste Kriterium, dass die Teilnehmer ihren Praktikumsplatz selbst-ständig von der Gastfamilie oder Schule aus erreichen können. Zuletzt waren IKGler z.B. in Museen, Cafés, Apotheken, Kindergärten platziert.