„Am diesjährigen naturwissenschaftlichen Nachmittag öffneten sich die Türen der Fachräume der Naturwissenschaften am IKG für neugierige Besucherinnen und Besucher, die Lust auf Experimente, Rätsel und spannende Entdeckungen hatten. In der Physik, Chemie, Biologie und Informatik warteten zahlreiche Mitmachstationen, an denen die weite Welt der Naturwissenschaften hautnah erlebt werden konnte.
Es knisterte die Spannung in der Physik. Dort konnten Teilnehmende Magnetismus sichtbar machen, Musiksignale durch den Körper schicken und in eindrucksvollen Blitzen Spannungsentladungen sehen.
In der Chemie ging es heiß her. Mutige Freiwillige konnten unter wachsamen Augen eine Flamme wahrlich in der Hand halten. Ein weiteres Highlight war das ‚brennende Papier‘, das dank einer Mischung aus Wasser und Ethanol von einer Flamme eingefasst war, ohne tatsächlich zu verbrennen. Auch auf die Frage, warum Rotkohl auch Blaukraut genannt wird, wurde eine Antwort gefunden.
Die Biologie bot einen faszinierenden Einblick in die Welt des Lebens. Unter dem Mikroskop konnten kleine sowie große Forscherinnen und Forscher Insekten aus nächster Nähe betrachten. Auch Tierpräparate, Knochen und weitere interessante Forschungsobjekte wurden untersucht.
Auch die Informatik kam nicht zu kurz. Verschlüsselungen wurden geknackt und eigene Codes entwickelt. Auf den Spuren der Anfänge der Informatik konnten sich die Kinder z. B. an einer Variante des ersten Computerspiels ausprobieren. Hier wurde wieder deutlich, dass Informatik doch mehr als Einsen und Nullen ist, sie bedeutet auch eine ganze Menge Spaß!
Ein herzlicher Dank gilt allen engagierten Kolleginnen und Kollegen. Frau Ni und Herr Vatter setzten sich in der Chemie ein, Frau Krugenberg und Herr Kollhorst in der Biologie, Frau Gerfen und Herr Weseloh in der Physik und Frau Schäfer und Herr Penkin in der Informatik. Gemeinsam mit tatkräftiger Unterstützung vieler eifriger Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen wurde der Nachmittag zu einem eindrucksvollen Erlebnis, das bleibende Erinnerungen schaffen konnte.
Für das leibliche Wohl sorgte der 12. Jahrgang mit einem liebevoll organisierten Buffet, während Schülerinnen des 8. Jahrgangs beim Empfang unterstützten.
Forschen, Experimentieren und Entdecken ist nicht nur spannend, es kann Spaß machen und den Blick auf die Welt erweitern – Das wurde heute wieder einmal eindrucksvoll bewiesen.
Dank gebührt außerdem Frau Engelhard für die Organisation und Begleitung sowie KANTevent für den technischen Support!“ (S. Behrens)