Hells bells… ein ordentliches Gewitter mit Lichtblitzen und Donnergrollen bildete den Auftakt für die große Premiere des „Soundcheck Harburg“, des ersten Band-Festivals am IKG. Backstage wurde gelassen abgewartet und als der Regen vorbei war, ging es los… Die Band des Emilie-Wüstenfeld-Gymnasiums „The Rockzone“ intonierte neben anderen Rock-Klassikern passend „Smoke on the water“, während Bühnenrauch und bunte Lichtkegel die Musizierenden in Szene setzten.

Eloquent und leichtfüßig moderierte Jonathan K. die Veranstaltung, führte zwischen den Bühnen, die KANTevent an beiden Seiten des Innenhofes aufgebaut hatte, hin und her und ließ es sich nicht nehmen, auch selbst in unterschiedlichen Konstellationen mitzuspielen. Henrik M. unterstrich die besondere Atmosphäre zwischen den blühenden Zierkirschen mit den Klängen aus der wunderbaren Welt der Amelie. Sevil A. und Jordi H., die spontan in kürzester Zeit „I built a friend“ eingeübt hatten und einsprangen, weil andere Schülerbands kurzfristig abgesprungen waren, wurde großer Respekt für diese tolle Leistung gezollt. Gleiches gilt für Layla L., die mit Jordi H. und Jonathan K. u.a. „Valerie“ von Amy Winehouse sang und mit ihrer Stimme begeisterte. Bewegend wurde es, als die IKG-Band „The Unstriped“ um die Front-Musiker*innen Emily K. und Oskar J. ins Rampenlicht trat und das Publikum mit dem zweiten Song von Blur ins Grooven brachte. Der Applaus war groß, die geforderte Zugabe wurde selbstverständlich gewährt…

Dass alles so reibungslos klappte, verdankt sich einmal mehr der fantastischen Vorbereitung von KANTevent, das wieder Tage und Nächte in diese Veranstaltung investiert hat, die den letzten Meilenstein der Förderung durch die Claussen-Simon-Stiftung vollendet. Das neue Festival-Format fand großen Anklang bei allen Beteiligten und Anwesenden. Nach diesem gelungenen Kickoff ist zu erwarten, dass im nächsten Jahr weitere Schulen ihre Bands zu diesem Festival schicken.

Vielen Dank an alle Musizierenden, an Herrn Ballero Flores, Kevin Kroll und das ganze KANTevent-Team! Das war ein wundervoller Abend!

(J. Kappelhoff)