„Integrationsmöglichkeiten verbessern!“ „Preise senken!“ „Die Jugend und ihre Herausforderungen sehen und fördern!“ „Mobilität ausbauen!“ „Umweltschutz und Nachhaltigkeit weiter voranbringen!“ „Die Wirtschaft stärken!“

So lautet ein Teil der Forderungen der Schüler:innen des 10. Jahrgangs, die sich im Rahmen des Europatags mit Fragen europäischer Politik im Hinblick auf die Europawahl im Juni beschäftigten.

Traditionell begeht das IKG als Europaschule jährlich einen Europatag. Empfing die Oberstufe im März Staatsrätin Petra Lotzkat, wurde in der Sekundarstufe I heute innerhalb verschiedener Projekte gearbeitet. Gemäß unseres Leitgedankens als Europaschule bietet der Tag unseren Schüler:innen dabei die Möglichkeit, sich an der „Europäischen Debatte“ zu beteiligen und sich Entscheidungen und gesellschaftliche Entwicklungen und Veränderungen auf europäischer Ebene bewusst zu machen, die unser aktuelles und tägliches Leben prägen.

Und so wurde in allen Jahrgängen außer in den Jahrgängen 6 und 7 (Töchter & Söhne-Tag bzw. Boys & Girls Day) zu Themen im Rahmen des europäischen Gedankens gearbeitet.

Im 5. Jahrgang entstanden unter einem kulturellen Schwerpunkt in diesem Zusammenhang anschauliche und farbenfrohe Plakate zu den Kulturhauptstädten Europas 2024 (Bad Ischl in Österreich, Tartu in Estland und Bodø in Norwegen) und 2025 (Nova Gorica in Slowenien und Chemnitz in Sachsen).

Im Rahmen des Projekts „Open School 21“, das Workshops, Projekttage, Stadtrundgänge und Hafenrundfahrten anbietet, arbeitete der 8. Jahrgang interaktiv zu den Themen „Fair Handeln – Globale Handelsbeziehungen unter der Lupe“, „Faktencheck, Gerechtigkeit und Nachhaltige Zukunft“ sowie „Kinderrechte – hier und überall“.

Die Schüler:innen des 9. Jahrgangs beschäftigten sich anhand von Dokumentationen mit dem Thema „Alles Gut – Migration“, indem sie über Chancen für Migrant:innen in der EU sprachen, aber auch Hindernisse auf dem Weg nach Europa und Herausforderungen vor Ort ermittelten.

Im 10. Jahrgang informierten sich die Schüler:innen, die zum Großteil bei der Europawahl im Juni 2024 wahlberechtigt sein werden, über die Wahlprogramme der Parteien CDU/CSU, SPD, DIE GRÜNEN, FDP, AFD, DIE LINKE und BSW, erstellten entsprechende Informationsplakate und führten eine „Wahl“ durch.