Bei der Europawahl durften auch Jugendliche ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben – ein guter Grund, in der Schule einmal den „Ernstfall“ zu proben. Am Donnerstag, den 06.06.2024, standen 3 Tage vor der Europawahl die Jahrgänge 9 – 11 in der Aula Schlange vor den Wahlkabinen für die Juniorwahl, die von Schüler:innen aus der 10a und der 10b professionell organisiert wurde. Es gab 185 Wahlberechtigte, von denen 160 Schüler:innen  gewählt haben. Dass es bisweilen zu Wahlpannen kommen kann, wissen wir spätestens seit den Wahlen für das Abgeordnetenhaus in Berlin. Auch am IKG stimmte die Anzahl der ausgezählten Stimmen zunächst nicht mit den Wählerlisten überein ein. Das Wahlkomitee musste die Stimmen noch einmal nachzählen. Dann aber gab es ein Ergebnis, das von den Organisatoren der bundes- und landesweiten schulübergreifenden Juniorwahl ausgewertet wurde, und einen Tag nach der „echten“ Europawahl vorlag.

(J.Kappelhoff)